Neuigkeiten!
Ab Dezember wird sich einiges auf musiker-sucht.de ändern. Ich möchte euch in den nächsten Tagen mehr dazu erzählen.
Im ersten Teil geht es darum, warum es überhaupt Änderungen geben muss.
Im zweite Teil erzähle ich dir, was sich genau alles Ändern wird.
Dear Henry Bliss
Folk
Dear Henry Bliss ist Hannah Permanetter, die ihre Songs auf Englisch singt, mal mit Band und mal alleine. Sie erzählt
Geschichten. Traurige und skurrile, hoffnungsvolle und umarmende Märchen und Notizen aus dem Leben. Verpackt in
Folk-Songs, die immer wieder hinaus wandern in die Weiten von Pop, Blues und Country.
Benannt nach Henry Hale Bliss, der 1899 in New York City beim Aussteigen aus einem „streetcar (named desire?) von
einem Taxi überfahren und damit zum ersten Autounfallopfer der westlichen Hemisphäre wurde, trägt Dear Henry Bliss
bewusst eine Referenz zu einem traurigen Schicksal mit sich herum. Hannahs Songs sind bevölkert von gebeutelten
Figuren, wie einem einsamen Allgäuer Bauern oder einer depressiven Königin. Sie erzählen von der Sehnsucht voralpenländischer
Heustadl und dem Wunsch ins Wasser zu fallen. Oder vom verstörenden Regen in Brooklyn und
einsamen Zwiegesprächen mit einem Bienenschwarm. Aber die Musik bietet immer Trost und ein romantisches, trotziges
Aufbegehren gegen die Resignation und die Verzweiflung, wie man es im Blues findet.
2006 veröffentlichte Hannah Permanetter, geboren und aufgewachsen in München, damals noch mit fester Band, ihr eher
im Indie-Pop verwurzeltes Debütalbum „Long Way ‘Round", erntete wohlwollende Kritiken und hatte das große
Vergnügen, neben zahlreichen eigenen Konzerten u.a. mit Ben Kweller, Gomez, The Posies, Sarah Bettens, Tele, Anajo,
Klee, The Horror The Horror, Little Barrie, The Frames und Katzenjammer zu spielen.
2010 kam das zweite Album: „Went Down To See The Cuckoo , „...ein merkwürdig schönes Album... (Südddeutsche
Zeitung). Dear Henry Bliss zeigte ihre Vorliebe für Folk, Blues und Country und fand auch auf Platte näher an ihren
Livesound heran. Musikalische Unterstützung gab es zudem u.a. von Zündfunk-Legende Walter Meier am Akkordeon
und Francesco Wilking (Tele, Die Höchste Eisenbahn).
2011 ging es für Dear Henry Bliss auf große Reise: Hannah zog mit ihrem Bassisten und Ehemann Daniel Permanetter
für ein halbes Jahr nach Brooklyn/New York, wo sie nicht nur 13 wunderschöne, von der Sehnsucht nach der Heimat
geprägte Songs schrieb, sondern auch eine Reihe von Konzerten spielte und sich für einen TV-Beitrag (BR/PULS „Bayer
in Brooklyn ) auf die Suche nach Spuren ihres Namensgebers Henry Hale Bliss machte.
Zurück in Deutschland, bevor es Hannah in die nächste internationale Großstadt Berlin zog, wurden diese Lieder, im
Atelier Schmidbauer, einem idyllisch im Allgäu gelegenen Atelier für Theaterkulissenmalerei aufgenommen. Zum ersten
Mal in der Geschichte von Dear Henry Bliss wurde an Ort und Stelle arrangiert, live und weitestgehend mit akustischen
Instrumenten eingespielt.
Im Frühjahr 2013 erschien das aktuelle, dritte Album von Dear Henry Bliss auf Skycap Records/Rough Trade, gemischt
und gemastert von Frank Mollena (u.a. The Green Apple Sea, Smokestack Lightning): „Feeding A Dead Horse .
Es ist als Vinyl-LP, CD und Download erhältlich (Pressestimmen siehe nächste Seite). Mit dem aktuellen Album im
Gepäck spielte Dear Henry Bliss 2013 über 30 Konzerte.
2014 gab Dear Henry Bliss erste Konzerte, unterstützt von Tom Osander (Damien Rice, Lisa Hannigan) am Schlagzeug
und Paul Pilot (Duke Special, Guidebooks) an der Gitarre, mit dem Hannah erste Demos ihrer neuesten Songs aufnahm,
die bereits einen neuen Kurs erkennen lassen in Richtung experimenteller Singer Songwriter und Folk-Pop Gewässer.
Für Sommer und Herbst 2014 sind weitere Konzerte und die Produktion des nächsten Albums mit Paul Pilot als
Produzenten geplant.
Pressestimmen:
"’Feeding A Dead Horse’ ist wirklich feinster Folk-Pop" (Bayern 3)
"Eine sehr interessante Band" (radioeins)
Zart-subtiler Country-Folk aus deutschen Landen. ... im Mittelpunkt steht Sängerin Hannah Permanetter, die tatsächlich
ausgesprochen amerikanisch klingt. Stellen wir uns Talking To Turtles mit einem deutlichen Schwung in Richtung Indigo
Girls vor.” (Joe Whirlypop, Glitterhouse)
Vielleicht ist das das Geheimrezept von "Feeding A Dead Horse": Die ferne Weite Amerikas in sich aufzusaugen,
Country, Folk und Blues miteinander zu verbinden und daraus ein tolles Album zu stricken. Ein wärmendes Pullöverchen
für kalte Tage, eine leichte Strickjacke für laue Nächte, ein Album zum Einkuscheln und Liebhaben.” (Popconnection)
"Die neuen Songs klingen wie aus einem Guss und besonders organisch - wobei insbesondere der Umstand, dass die
Band zugleich ein vierköpfiger Chor ist, von Bedeutung ist." (Gaesteliste.de)
"Das Quartett tariert auf ihrer dritten CD das Gleichgewicht zwischen Gute-Laune-Folk und melancholischem Country
perfekt aus. Song für Song ... entfaltet „Feeding A Dead Horse seine betörende Wirkung." (Schwäbische Zeitung)
„Die „A-Seite On Your Way Out ihrer Single überzeugt mit wunderschönen zweistimmigen Passagen und eingängiger
Melodie. (Kieler Nachrichten)
... ein merkwürdig schönes Album ... (Süddeutsche Zeitung)
„Die Songs ihres Debütalbums ‚Long Way ‘Round’ entfalteten auch live ihren Charme. Die Arbeit hat sich also gelohnt.
(Münchner Merkur)
„Hannahs Stimme folgt man blind in die Höhe ihrer eingängigen Melodien; klagt sie, fühlt man mit; holt sie Atem, nutzt
man diesen Moment, um kurz aus dem Fenster des Hauses, Autos, Flugzeugs zu sehen – hoppala, da draußen ist ja auch
noch eine Welt! Schnell zu Lieblingsliedern werden die Nummern ‚Cry In Shame’, ‚Inspiration Man’ und ‚The Silence Of
The Blanks’ ... echt alles richtig gemacht mit diesem Debüt. (Intro)
„… man bekommt ihre schönen Melodien gar nicht mehr aus dem Kopf. (In-München)
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